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Der Abriss

Juli 2016

Es war ein langer Weg, bis wir endlich das Grundstück auch kaufen konnten.

Da war zum Einen, dass wir erst einmal eine Finanzierung brauchten. Am Anfang wollten wir eine komplette Finanzierung auch für das Haus haben. Das hat sich aber als viel schwieriger herausgestellt, als wir zunächst dachten (dazu später mehr).

Irgendwann haben wir uns entschieden, nur das Grundstück mit einer flexiblen Finanzierung zu finanzieren. Da zahlt man nur Zinsen, kann aber recht zeitnah die Finanzierung wieder ablösen.

Als das geklärt war, ging es erst einmal zum Notar. Der vorherige Eigentümer hatte einen Makler beauftragt, was sich herausstellen sollte, dass dies das Beste war, was uns passieren konnte.

Das Grundstück hatte noch eine Vorbelastung, d.h. ein Privatgläubiger hatte sich in das Grundbuch eintragen lassen. Außerdem gab es noch ein Wohnrecht, was erst gelöscht werden musste. Als sehr schwierig erwies sich auch noch, dass der vorherige Eigentümer komplett Pleite war und deshalb einen Vorschuss haben wollte.

Wir haben uns letztendlich darauf geeinigt, dass wir die Abrisskosten selbst bezahlen und auf den Kaufpreis anrechnen. Der Vorbesitzer war ein sehr schwieriger Mensch. Da musste man gut aufpassen, dass er einen nicht übers Ohr haut. Aber genau hier war es gut, dass ein Makler mit dabei war, der die ganze Kommunikation handhabte.

Im Juli 2016 war es dann endlich soweit, dass die Abrissfirma anrücken konnte und wir auch das Grundstück kaufen konnten.

Wir haben erst während und nach dem Abriss gesehen, wie groß eigentlich das Grundstück ist.

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Hier wurde schon das Garagentor und das zugehörige Dach abgerissen. Die Rückmauer der Garage steht hier noch und reicht weit zum Nachbarn. Wir waren erstaunt, wie weit unser Grundstück noch nach hinten reicht.

Was uns der Vorbesitzer verschwiegen hatte, es gab wohl mehrere kleine Kellergewölbe. Hier ist ein kleiner Kartoffelkeller. Voll mit allerlei Müll.

Das ist ein weiterer kleiner Keller. Dort ist der Abwasser- und Trinkwasseranschluss.

Nur noch eine Scheune steht hier.

Das war das abgebrannte Haus.

Hier sind dann alle Scheunen weg. Nur noch der ganze Schutt ist da. Hinten das kleine Gebäude gehört zum Nachbarn. Das ist ein Hühnerstall.

Als alles weg war, sieht man erst einmal wie groß das Grundstück ist.

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