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12.06.2019

Verkabelung

Jetzt kommt der Teil wo wir wieder Eigenleistung einbringen, die Verkabelung. Unser Gartenbauer zieht die Gräben für die Kabel, wir verlegen die Kabel und dann werden die Gräben wieder aufgefüllt.

Klingt erst einmal einfach. Trotz größter Vorsicht ist es trotzdem passiert, dass der Bagger ein Rohr erwischt hat, welches die Kabel für den Anschluss in der Garage und damit auch den Garten beinhaltet. Die Kabel hat es komplett aus dem Sicherungskasten in der Garage gezogen, glücklicherweise ist weiter nicht viel passiert. Nur das Rohr müssen wir nun irgendwie flicken.

Nachdem die Gräben gezogen waren sah es auf unserem Grundstück aus, wie ein Kriegsgebiet mit lauter Schützengräben.

Am ersten Tag brannte die Sonne so dermaßen nach unten, so dass wir uns einen heftigen Sonnenbrand zugezogen haben. Aber wir hatten es geschafft, wir haben alle Kabel verlegt. Am zweiten Tag hat es in Strömen geregnet, so dass wir voll mit Schlamm waren. An diesem Tag haben wir es glücklicherweise auch geschafft die Kabel in Schutzrohre zu verlegen. Dazu hatte ich jede Menge Kabuflex Rohre und HT Rohrabzweigungen verwendet.

Am nächsten Tag wollte der Gartenbauer die Gräben wieder verschließen, allerdings mussten wir noch Verteilerdosen setzen, was uns einen kompletten dritten Tag gekostet hat. Um jedes Kabel und jede Abzweigung zu testen haben wir an jedes Endstück immer eine Lampe angeklemmt und den Strang kurzzeitig angeschlossen. Glücklicherweise hat jedes einzelne Kabel gepasst und wir mussten keinen Verteiler erneut öffnen.

Nach einer Knochenarbeit am 4. Tag konnte der Gartenbauer endlich die Gräben wieder verschließen und das Grundstück sieht nicht mehr so wild aus und man kann sich wieder bewegen. Nur noch die Kabelenden schauen aus der Erde raus.

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